4. Oktober 2018

Erblasser

Der Erblasser ist die zentrale Person des Erbrechts. Mit dessen Tod geht dessen Nachlass mittels gewillkürter oder gesetzlicher Erbfolge auf den oder die Erben über. Diese Definition der Ghostwriter Jura zum Erblasser ist elementar, wenn Sie sich zum Thema Erbrecht und Erblasser eine Hausarbeit schreiben lassen.



Erblasser - Definition der Jura Ghostwriter für die Hausarbeit und andere Rechtsgutachten


Der Erblasser ist die natürliche Person, deren Vermögen mit dem Tode kraft rechtsgeschäftlicher oder gesetzlicher Erbfolge auf eine oder mehrere Personen übergeht. 


Erblasser - Gesetzliche Grundlage für die Hausarbeit oder ein anderes Rechtsgutachten


Gesetzliche Grundlage für den Begriff des Erblassers ist § 1922 I BGB. § 1922 normiert die Gesamtrechtsnachfolge des oder der Erben. Mit dem Tode einer Person geht gemäß § 1922 I BGB deren Vermögen als Ganzes auf eine oder mehrere Personen über. Der Erblasser ist diejenige Person, die stirbt.


Erblasser - Background der Jura Ghostwriter für die Hausarbeit


Der Gesetzgeber verwendet in § 1922 I BGB den Begriff der „Person“.  Im Zivilrecht können damit grundsätzlich nach dem Wortlaut natürliche und juristische Personen gemeint sein. Nach der ratio legis sowie dem systematischen Zusammenhang ist mit dem Begriff des „Todes“ jedoch die Interpretation des Tatbestandsmerkmals der „Person“ auf natürliche Personen reduziert.

Der Erblasser kann damit nur eine natürliche Person sein. Juristische Personen können damit keine Erblasser sein. Juristische Personen sterben nicht, sondern werden aufgelöst und liquidiert.

Ebenso wenig können Gesamthandsgemeinschaften und andere Personenvereinigungen Erblasser sein. Auch diese erleiden bei ihrem Ende keinen Tod, sondern eine juristische Liquidierung.


Erblasser - Beispiel der Ghostwriter Jura für die Hausarbeit


A stirbt. Als natürliche Person geht mit dem Tode des Erblassers A sein Vermögen gemäß § 1922 I BGB als Ganzes im Wege gewillkürter oder gesetzlicher Erbfolge auf den oder die Erben über.

Gibt es keine rechtsgeschäftliche Regelung des Erblassers A bezüglich seines Vermögens und lebt zum Zeitpunkt seines Todes auch kein Verwandter, Ehegatte oder Lebenspartner, so erbt gemäß § 1936 S. 1 BGB das Bundesland, in dem der Erblasser A zur Zeit seines Todes seinen letzten Wohnsitz oder, wenn kein Wohnsitz feststellbar ist, seinen gewöhnlichen Aufenthalt hatte. Ist auch der gewöhnliche Aufenthalt nicht feststellbar, erbt gemäß § 1936 S. 2 BGB der Bund.

Weitere Jura Definitionen der Jura Ghostwriter für die Hausarbeit finden Sie hier.

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