11. Januar 2018

Erklärungsbewusstsein - Definition

Das Erklärungsbewusstsein als Teil des subjektiven Tatbestandes einer Willenserklärung liegt dann vor, wenn der Erklärende bei Abgabe der Willenserklärung intellektuell und kognitiv erfasst, dass er mit seiner Erklärung etwas rechtlich Erhebliches erklärt.

Beispiel: A hebt bei einer Weinversteigerung die Hand, um ein Gebot abzugeben.

Gegenbeispiel: A hebt bei einer Weinversteigerung die Hand, um seinen Freund zu grüßen. Er weiß dabei nicht, dass Handheben im Verkehrskreis einer Versteigerung die Abgabe eines Gebotes impliziert.

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