6. November 2018

Zivilrecht Schema - Allgemeines Schema für die Prüfung eines Anspruchs

Klausuren im Zivilrecht sind in der Regel Anspruchsklausuren. Anspruchsklausuren beinhalten die Prüfung von Anspruchsgrundlagen. Bei der Prüfung von Anspruchsgrundlagen sollte man methodisch vorgehen und das folgende Schema verwenden und an den Einzelfall anpassen.



Zivilrecht Schema - Das allgemeine Zivilrecht Aufbauschema für die Prüfung in der Hausarbeit und der Klausur


I. Anspruch entstanden
  1. Positive Tatbestandsvoraussetzungen
  2. Negative Tatbestandsvoraussetzungen
II. Anspruch erloschen
III. Anspruch durchsetzbar


Zivilrecht Schema - Background der Jura Ghostwriter zum allgemeinen Zivilrecht Aufbauschema in der Hausarbeit und in Klausuren


Positive Tatbestandsvoraussetzungen sind solche Tatbestandsvoraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit der Anspruch entstehen kann.

Negative Tatbestandsvoraussetzungen sind solche Tatbestandsvoraussetzungen, die nicht vorliegen dürfen, damit der Anspruch entstehen kann. Dogmatisch werden diese als rechtshindernde Einwendungen bezeichnet.

Auf der Ebene des Anspruch erloschen werden die rechtsvernichtenden Einwendungen geprüft.

Auf der Ebene des Anspruch durchsetzbar werden die rechtshemmenden Einreden geprüft. Hier unterscheidet man die dilatorischen von den peremptorischen Einreden.

Weitere Prüfungsschemata der Jura Ghostwriter zum Zivilrecht finden Sie hier.

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